Alexander Steffens
Sportler / Trainer

Ammersee Triathlon

Am Samstag den 27.07.2013 fand in Riederau der 15. Ammersee Triathlon statt. Da ich seit meinem Start in Nürnberg in der 2. Bundesliga eine hartnäckige Erkältung mit mir rumtrug und so kaum trainieren konnte, beschloss ich meine Saison vorzeitig zu beenden. So ging es bei diesem Wettkampf nur noch darum dabei zu sein und Spaß zu haben. 

Praktisch ist das Riederau nur etwa 6 km von mir entfernt liegt und ich so lange Schlafen konnte. Nach dem Frühstück setzte ich mich mit meinem Bruder Julian aufs Rad und wir fuhren an den Wettkampfort. Dort angekommen holte ich die  Startunterlagen für meinen jüngsten Bruder Leon und mich. Da meine Eltern in Riederau als Kampfrichter eingesetzt waren musste ich ihn auch weiterhin Betreuen und im bei den Vorbereitungen wie dem Einchecken helfen. Nachdem dies erledigt war schaute ich meinem beiden Brüdern zu bevor ich schließlich selber um 10:10 Uhr in den Ammersee springen durfte.

Nach einer langen Hitzeperiode führte der Ammersee sehr wenig Wasser und es hieß die ersten 50-100 Meter im Laufen oder in Delphinsprüngen voranzukommen. Dies gelang mir ganz gut und ich konnte mir den zweiten Platz hinter einem guten Schwimmer sichern. Dieser erhöhte nach 200 Meter nochmals das Tempo und ich musste abreißen lassen. Nach 400 Meter kam ich schließlich mit einer sechs Köpfigen Verfolgungsgruppe aus dem Wasser.

Schon beim Wechsel hatte ich den Rückstand auf den ersten gut gemacht und stieg als Führender auf das Rad. Diese Position konnte ich bis zur Wende nach 5 km halten, wurde dann aber von Wolfgang Teuchner, der einen Unglaublicher Radfahrer ist, abgefangen. Da Windschattenverbot herrschte versuchte ich, im gewissen Abstand mich an Wolfgang zu halten. Dies gelang ganz gut und ich schlüpfte, nach 20 km Radfahrn, als zweiter Athlet mit 40 Sekunden Rückstand in die Laufschuhe.

Auf den ersten 2,5 km schlug ich ein hohes Tempo an und konnte 20 Sekunden gutmachen. Nach 3 km machte sich das Trainingsdefizit bemerkbar und ich musste das Tempo rausnehmen. So genoss ich die letzten 2 km der Laufstrecke, dies war kein Problem, da Wolfgang und ich durch eine schnelle Radzeit über 3 Minuten Vorsprung auf den ersten Verfolger herausfahren konnten. Nach 54 Minuten lief ich als zweiter mit 39 Sekunden Rückstand und knapp 3 Minuten Vorsprung auf den dritt Platzierten ein.
Ergebnisse



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